- Französisch
- 3. Zyklus
C’est ça
«Die Themen holen die Jugendlichen ab»
Bald erscheint «C’est ça 7» – der erste Band des neuen Französischlehrwerks für den Zyklus 3. Eine Echogruppe aus der Praxis begleitet die Entstehung dieses Lehrwerks für Landesteile, in denen Französisch als erste Fremdsprache unterrichtet wird. Wir haben mit einem Teilnehmer gesprochen, der einzelne Unités von «C’est ça 7» testet.
- Veröffentlicht:29.09.2021
- Autorin:Theresia Schneider
- Bild:Talitha Maeva Donno und Chiara Kuoni
Markus Pfiffner ist in seinem Berufsleben schon viel in der Schweiz herumgekommen. Aktuell arbeitet er im Kanton Bern nahe der Sprachgrenze, an der Schule Burgerbeunden in Nidau. Neben Französisch unterrichtet er dort auch Englisch und Italienisch sowie weitere Fächer auf der Sekundarstufe I. Als wir Ende August 2021 mit ihm sprechen, hat er zudem soeben eine 7. Klasse als Klassenlehrer übernommen.
Die Lebensnähe begeistert
Zusammen mit anderen Burgerbeundener Lehrpersonen ist Pfiffner Teil der Echogruppe «C’est ça». Er testet Manuskripte punktuell und meldet zurück, was sich gut umsetzen liess und wo er Optimierungsbedarf sieht. Kurz vor den Sommerferien hat er die Unité «Amour et amitié» für Band 8 erprobt: «Da waren alle voll dabei. Die Themen des Lehrwerks holen die Jugendlichen in ihrer Lebenswelt ab.» Während Pfiffner erzählt, wird deutlich: Hier ist jemand von «C’est ça» begeistert. Dies unter anderem, weil bei jener Probelektion erneut festzustellen war: «Die Jugendlichen sprechen viel mehr auf Französisch, als ich es sonst von ihnen kenne.» Worauf führt er das zurück? «Es dürfte damit zusammenhängen, dass die Aufträge so klar formuliert sind.»
Aufgeräumte Struktur, richtige Textlänge
Überhaupt schätzt Pfiffner an «C’est ça» die Klarheit. Dazu tragen die Struktur und das ruhige Layout bei. Alles sei übersichtlich gebündelt und immer am gleichen Ort. So fänden sich auch Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lernvoraussetzungen problemlos zurecht. Gute Noten erteilt er dem Lehrwerk ausserdem für die schematischen Darstellungen und Erklärungen, etwa zur Grammatik.
Die Lesetexte beurteilt der erfahrene Französischlehrer ebenfalls als gelungen: nicht zu lang, aber trotzdem gehaltvoll – also genau richtig. Und er sieht einen weiteren Grund dafür, warum die Nidauer Jugendlichen so gut mit «C’est ça» zurechtkommen: «Sie kennen aus dem Englischunterricht mit ‹New World› ein anderes Lehrwerk von Klett und Balmer. Daher ist vieles bereits bekannt und bewährt.»
Willkommene digitale Neuheiten
Bis anhin testet Pfiffner «C’est ça» noch ohne die digitalen Komponenten. Wir erzählen ihm von zwei neuen Tools des Verlags, die auch zu diesem Lehrwerk gehören werden: dem Arbeitsblattgenerator und dem VocaTrainer. Ob er diese beiden einsetzen würde? «Auf alle Fälle. Den VocaTrainer sehe ich für die Schülerinnen und Schüler, die gerne mit einem digitalen Tool Wörter lernen. Und der Arbeitsblattgenerator ist etwas, das bisher eindeutig fehlte. Damit würde ich sofort arbeiten.»
Mehr Informationen
Die ersten Lehrwerksteile erscheinen im Januar 2022. In der 7. Klasse kann es demnach ab Schuljahr 2022/23 losgehen mit «C’est ça», die Bände für die 8. und 9. Klasse folgen im Jahresrhythmus. Der Kanton Bern hat das Lehrwerk bereits alternativ-obligatorisch auf die Lehrmittelliste gesetzt. Im November 2021 können Sie an einem Werkstattblick teilnehmen, im Februar bzw. März 2022 an Präsentationen. Und später im Jahr sind Einführungskurse geplant, an denen unter anderem Markus Pfiffner seine Erfahrungen teilen wird. Genaueres dazu finden Sie unter Veranstaltungen, und alle «C’est ça»-Informationen zusammengefasst liefert die Lehrwerkswebsite.
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