Sind die 7. Klassen gut gestartet, in denen seit diesem Schuljahr mit «C’est ça» unterrichtet wird? Die ersten Erfahrungsberichte lassen darauf schliessen. Unisono lobt man den Aufbau: Dass die sprachlichen Strukturen ganz gezielt vermittelt werden können, motiviert sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schüler. Die Themen und das Vokabular seien zudem «viel näher am echten Leben» als bisher, so Thomas Trüssel. Er unterrichtet an der Schule Linke Zulg in Buchen. Der Wechsel des Lehrmittels sei auch von den Eltern begrüsst worden.

Weiter hebt Gaby Keller die Gestaltung des Vocabulaire lobend hervor. Lernjournal und Portfolio wird sie mit den Lernenden auf alle Fälle ausfüllen. Kommt auch der Arbeitsblattgenerator zum Einsatz? «Und wie! Schülerinnen und Schüler, die mit den Aufgaben im Cahier oder Entraînement fertig sind, erhalten Übungsmaterial aus dem Arbeitsblattgenerator – oder ich gebe Hausaufgaben zum Repetieren. Dieses Tool ist eine geniale Ergänzung zum Angebot von ‹C’est ça›.»

Klare Struktur bringt Erleichterung

Auch Franziska Kully, die in Grenchen in der Sek E Französisch unterrichtet, ist glücklich, mit «C’est ça» arbeiten zu können. Für sie stellt ebenfalls die klare Struktur eine grosse Erleichterung dar. Sie schätzt den spiralförmigen Aufbau und die Möglichkeiten der Binnendifferenzierung. Praktisch für sie wie für die Schülerinnen und Schüler seien die Verweise in den Heften zu den passenden weiterführenden Inhalten auf meinklett.ch. Via QR-Code seitengenau zu diesen zu gelangen, ist im Unterricht aufgrund von noch fehlender Tablet-Ausstattung nicht möglich. Aber einmal pro Woche geht es in den Computerraum, wo die Schülerinnen und Schüler nach ihrem Rhythmus üben und repetieren können, mit den interaktiven Übungen und dem VocaTrainer. Das bereite ihnen Freude. «Begleitung bleibt dabei trotzdem wichtig.» Insgesamt hält sie das Lehrwerk für eine gelungene Mischung zwischen Altbewährtem und Innovativem. «Es entspricht mir und unterstützt mich als Lehrperson sehr.»