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Open World digiOne

«Praktisch, ist alles an einem Ort»

Sekundarlehrer Adrian Lehmann setzt in seinem Unterricht probehalber «Open World digiOne» ein. Welche Erfahrungen machen er und seine Schülerinnen und Schüler mit dem rein digitalen Englischlehrwerk? Wir haben die Klasse in Heerbrugg besucht.

An einem kalten Januartag setzen wir uns in den Zug in Richtung Rheintal. Ein Besuch in der Oberstufe Mittelrheintal (OMR) in Heerbrugg steht auf der Agenda. Adrian Lehmann unterrichtet dort eine 7. Klasse. Seit einigen Wochen testet er mit seinen Schülerinnen und Schülern im Englischunterricht unser komplett digitales Lehrwerk «Open World digiOne». digiOne ist als Website aufgebaut, responsiv und intuitiv zu bedienen. Sämtliche Lern- und Arbeitsinhalte sind an einem Ort gebündelt. Heute wird an der Unit «Exploring» gearbeitet, und zwar behandelt die Klasse gerade die Ankunft von James Cook in Neuseeland im 18. Jahrhundert.

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Adrian Lehmann, ­Sekundarlehrer in Heerbrugg

Adrian Lehmann spielt ein Audio ab. Anhand des Textes müssen die Lernenden vier Bilder in die richtige Reihenfolge bringen. Bevor der Lehrer das Audio ein zweites Mal abspielt, weist er seine Klasse darauf hin, dass sie in ­digiOne unter «Support» den ganzen Audio-Text mitlesen können. Eine sehr praktische Funktion, von der viele der Jugendlichen Gebrauch machen, wie ein Blick auf die Laptops zeigt.

Selbstständiges Lernen

«Ich finde es sehr praktisch, dass alles an einem Ort ist», sagt Lehmann. Er schätzt es, dass die Schülerinnen und Schüler selbstständig arbeiten können. «digiOne ist selbsterklärend und muss nicht lange eingeführt werden», sagt Adrian Lehmann. Dass dabei auch noch Papier gespart wird, wertet er ebenfalls als sehr positiv. Sehr hilfreich findet er zudem das Portfolio mit der Selbsteinschätzung. Über das Sidepanel verfügen die Schülerinnen und Schüler über die Words to learn und passende Materialien wie Audios und Videos. Sie können Notizen anbringen und Lesezeichen setzen. Die Lehrperson erhält Zugang zu Planungshilfen, didaktischen Hinweisen oder Arbeitsblättern und kann Gruppen bilden.

Zu zweit und mithilfe der Toolbox in «Open World digiOne» besprechen die Jugendlichen die vier abgebildeten Zeichnungen, bei denen es um die Ankunft von James Cook geht. Und da auch im digitalen Zeitalter physische Spiele eine wichtige Rolle spielen, ruft Lehmann die ganze Klasse nach vorne. Die Schülerinnen und Schüler bilden zwei Kreise, wobei der innere Kreis nach aussen und der äussere nach innen schaut, sodass die Lernenden sich ansehen. Der Lehrer stellt eine Frage, und die Jugendlichen diskutieren sie mit ihrem Gegenüber: Wärt ihr auch auf die Insel gegangen, und warum? Nach einiger Zeit bewegt sich der äussere Kreis weiter und es folgt die nächste Frage zu James Cook. Der ganze Unterricht findet auf Englisch statt, auch die Diskussionen. Ein Schüler, der wegen Corona nicht anwesend sein kann, ist via Tablet zugeschaltet und nimmt so ebenfalls am Unterricht teil. «Dank digiOne können auch kranke oder abwesende Schülerinnen und Schüler zuhause das Gleiche machen wie wir hier in der Schule, insbesondere auch Videos schauen und Audios hören. Das ist mit der Printausgabe nicht möglich», sagt Lehmann.

klett.ch/openworld

Dank der Haltestellen sehe ich sofort, welches Thema wir gerade ­behandeln.
Lia, Schülerin an der OMR Heerbrugg

«Man findet sich leicht zurecht»

Schülerin Lia ist begeistert von «Open World digiOne»: «Der Unterricht geht schneller als mit dem Schulbuch, es ist klarer dargestellt, was man machen muss, und die in digiOne integrierten Teile Toolbox und Support sind sehr hilfreich. Praktisch finde ich auch, dass man Sachen markieren kann. Und dank der Haltestellen sehe ich sofort, welches Thema wir gerade behandeln.» Auch Schüler Andrin ist von digiOne angetan: «Man findet sich leicht zurecht. Super ist, dass man sofort sieht, ob man die Aufgaben richtig gelöst hat.»


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